Kosten für die A7 steigen massiv

Pressestatement

Kosten für die A7 steigen massiv

Das ÖPP-Projekt (Öffentlich-Private Partnerschaft) der A7 hätte eigentlich schon abgeschlossen sein müssen. Die Kosten für das Projekt steigen nun um 65 Millionen Euro auf 1,065 Milliarden Euro. Ursprünglich sollten die Kosten bei 698 Millionen Euro liegen. Victor Perli, niedersächsischer Bundestagsabgeordneter (DIE LINKE), führt aus:

„Wie schon letztes Jahr steigen die Kosten für dieses Projekt massiv an. Dass ÖPP mehr Planungs- und Kostensicherheit für die öffentliche Hand bieten, wird durch dieses Projekt widerlegt. Immer, wenn etwas nicht genau im Vertrag steht, muss der Staat nachschießen, aber die Privaten behalten dennoch ihre Gewinngarantien. Wieder einmal zeigt sich, dass ÖPP-Verträge Hochrisikogeschäfte sind, bei denen die öffentliche Hand am Ende draufzahlt. Es ist falsch, Autobahnen zu privatisieren, sie gehören in die öffentliche Hand.“