Kategorie: Wahlkreis (Goslar, Salzgitter, Wolfenbüttel)

  • Wegen drohender Übernahme: Perli fordert Erhöhung der Landesbeteiligung an Salzgitter AG

    Wegen drohender Übernahme: Perli fordert Erhöhung der Landesbeteiligung an Salzgitter AG

    Wegen drohender Übernahme: Perli fordert Erhöhung der Landesbeteiligung an Salzgitter AG

    Angesichts einer drohenden Übernahme der Salzgitter AG durch zwei Unternehmen fordert der Bundestagsabgeordnete Victor Perli (Die Linke), Mitglied im Haushaltsausschuss, die Landesregierung zum Handeln auf:

    „Die Landesregierung darf einen Übernahmeversuch der Salzgitter AG nicht tatenlos hinnehmen. Das Unternehmen muss eigenständig bleiben. Die potenziellen Käufer haben es offensichtlich in erster Linie auf die Tochtergesellschaft Aurubis abgesehen. Doch Salzgitter darf nicht zum Spielball von Spekulanten werden. Arbeitsplätze und Standorte sind in Gefahr. Sollte die Übernahme ernsthaft drohen, muss die Landesregierung den Landesanteil an der Salzgitter AG erhöhen. Auch aus Eigeninteresse, weil das Land sonst seinen bisherigen Einfluss verlieren könnte.

    Die Landesbeteiligung an Salzgitter hat eine lange Tradition und ist heute ein wichtiger Baustein für die Zukunft der modernen, klimafreundlichen Stahlproduktion in Deutschland. Das Land steht in der Verantwortung, das Unternehmen, die Arbeitsplätze und die gewachsene Mitbestimmung zu schützen. Der entschlossene Protest der Belegschaft der Salzgitter AG und der IG Metall gegen eine drohende feindliche Übernahme findet die volle Unterstützung vieler Menschen aus der Region.“

  • Gorleben Rückbau startet endlich

    Gorleben Rückbau startet endlich

    Gorleben Rückbau startet endlich

    Nach langen Verzögerungen steht nun der Start des Rückbaus des Bergwerks in Gorleben an. Ursprünglich war die Verfüllung des Salzstocks ab Sommer 2024 geplant. Victor Perli, MdB, Mitglied des Haushaltsausschusses und dort Berichterstatter für das BMUV (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz)  stellte dazu Anfragen im Bundestag. Perli kommentiert:

    „Endlich geht es los! Die Bundesgesellschaft für Endlagerung und das Bundesumweltministerium haben durch ihre Antrags- und Planungsfehler Verzögerungen verschuldet. Ich hatte deshalb zuletzt mit Anfragen bei der Regierung Druck gemacht, damit es nicht zu weiteren Verzögerungen kommt. Es bleibt ein Skandal, wie viel Geld mit Gorleben verschwendet wurde. Die Union leugnet die gigantischen Kosten des Atommülls, wenn sie jetzt eine Renaissance der Atomenergie fordert.“

  • Kundgebung zum 1. Mai in Salzgitter

    Kundgebung zum 1. Mai in Salzgitter

    Kundgebung zum 1. Mai in Salzgitter

    Als Hauptredner war Victor Perli, MdB für Die Linke, am 1. Mai in Salzgitter. Er sprach von einer Kampfansage gegen ungerechte Verhältnisse und Ausbeutung. Die Gewerkschaften und Beschäftigten in Salzgitter nannte er eine Macht und lobte die offensiven Forderungen des DGB.

    Auch Perli forderte anständige Arbeitsbedingungen und Löhne: „Wir wollen keine befristeten Arbeitsverträge, unbezahlte Überstunden oder Arbeitsverhältnisse, die zum Burnout führen.“

    Die lokale Presse berichtete.

  • Politische Berlin-Fahrten 2024

    Politische Berlin-Fahrten 2024

    Politische Berlin-Fahrten 2024

    Hast du Lust, mich im Bundestag besuchen zu kommen? Dann bist du herzlich eingeladen, an meinen Berlin-Fahrten im Mai, Juli und November teilzunehmen. Geplant ist für alle Fahrten ein spannendes Programm in der Hauptstadt inklusive Besuch im Bundestag und einem Gespräch mit mir. Kosten für An- und Abreise, Unterkunft und Verpflegung werden bei allen Fahrten übernommen. Bildungsurlaub kann beantragt werden. Wenn du mitfahren möchtest oder Fragen hast, melde dich einfach in meinen Büros:

    Anmeldung unter:

    Für die Fahrt zum Thema „Arbeitskämpfe damals und heute“
    :arrow_right:Büro Lüneburg, victor.perli.wk[at]bundestag.de

    Für die Fahrten zu den Themen „Politisches Berlin“ und „Grundbildung stärken – Soziale Teilhabe ermöglichen“
    :arrow_right:Büro Braunschweig, victor.perli.wk02[at]bundestag.de

  • Es ist verantwortungslos ein minderwertiges Endlager zu akzeptieren!

    Es ist verantwortungslos ein minderwertiges Endlager zu akzeptieren!

    Es ist verantwortungslos ein minderwertiges Endlager zu akzeptieren!

    Der niedersächsische Umweltminister Meyer (Bündnis90/Die Grünen) hat die beantragte Aufhebung der Genehmigung für Schacht KONRAD als Atommüll-Endlager abgelehnt. Dazu erklärt Victor Perli, Bundestagsabgeordneter der Linken aus dem Wahlkreis Salzgitter-Wolfenbüttel:

    „Die rot-grüne Landesregierung akzeptiert ein minderwertiges Endlager, um dem Bund eine neue Standortsuche zu ersparen. Das Prinzip ‚Hauptsache es gibt überhaupt ein Endlager’ ist verantwortungslos. Umweltminister Christian Meyer ignoriert dabei das Interesse kommender Generationen, die vor einem Debakel wie bei Asse II bewahrt werden sollten.

    Das alte Eisenerzbergwerk ist ungeeignet für die dauerhaft sichere Lagerung von Atommüll. Das Festhalten an Schacht Konrad ist ein Kniefall vor der Atomlobby, die auf eine Inbetriebnahme drängt, um die Zwischenlager freizumachen. Damit bricht der Umweltminister mit seiner eigenen Anti-Atom-Biographie und zeigt erneut Scheu davor, sich ernsthaft mit dem Bund und dem Betreiber anzulegen – ähnlich wie bei Asse II. Er hat die historische Chance vertan, einem möglichen Atommülldesaster vorzubeugen.

    Seit der Standortentscheidung vor 41 Jahren wird bei Schacht Konrad versucht, Unpassendes passend zu machen. Nach aktuellen Maßstäben wäre Konrad niemals zum Endlager bestimmt worden. Die erheblichen zeitlichen Verzögerungen und die Kostenexplosion resultieren aus der unzureichenden Eignung des Standorts. Es gab nie ein faires, wissenschaftlich fundiertes Auswahlverfahren. Eine politische Entscheidung für eine neue Standortsuche bleibt überfällig.“

  • Endlagerprojekt Schacht Konrad endlich beerdigen

    Endlagerprojekt Schacht Konrad endlich beerdigen

    Bild: Pixabay.com

    Endlagerprojekt Schacht Konrad endlich beerdigen

    Die für 2027 angekündigte Fertigstellung des umstrittenen Endlagers Konrad verzögert sich aufgrund verschiedener Probleme um zwei weitere Jahre. Das teilte der Betreiber, die Bundesgesellschaft für Endlagerung, mit.

    Victor Perli, MdB aus dem Wahlkreis Salzgitter-Wolfenbüttel, sagt dazu: „Das überrascht mich nicht. Schacht Konrad war nie als Endlager für Atommüll geeignet. Die Bundesregierung versucht seit ihrer Standortentscheidung vor 40 Jahren passend zu machen, was nicht passt. Wieder und wieder gibt es Verzögerungen, die die mangelnde Eignung belegen. Es rächt sich, dass es nie ein faires und wissenschaftsbasiertes Standortauswahlverfahren gegeben hat. Der Stand von Wissenschaft und Technik ist längst überholt. Diese Entwicklung gibt auch der AG Schacht Konrad und den Umweltverbänden recht, die einen Antrag auf Rücknahme des Planfeststellungsbeschluss für den Bau des Endlagers gestellt haben. Die Grünen Umweltminister Meyer und Lemke müssen das Endlagerprojekt stoppen. Sie tragen die Verantwortung. Auch die regionalen Abgeordneten von SPD und Grünen müssen sich endlich aktiv gegen Schacht Konrad einsetzen. Eine neue Standortsuche ist überfällig. Das Endlagerprojekt Schacht Konrad muss beerdigt werden, anstatt Atommüll im unsicheren Schacht Konrad zu beerdigen. Meine Fraktion wird für eine parlamentarische Befassung im Bundestag sorgen.“

  • Der Galeria-Standort Braunschweig muss erhalten bleiben

    Der Galeria-Standort Braunschweig muss erhalten bleiben

    Der Galeria-Standort Braunschweig muss erhalten bleiben

    Pressestatement

    Der Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof steckt bereits seit Jahren in der Krise. Nun wurde die Schließung von über 50 Filialen angekündigt, unter anderem ist auch Braunschweig betroffen.Dies stößt von vielen Seiten auf Unverständnis, verschieden Akteure in der Region äußerten sich kritisch zu den Plänen.

    Victor Perli, MdB und Mitglied des Haushaltsausschusses sowie des Bundesfinanzierungsgremiums, meint:

    „Ich  habe keinerlei Verständnis dafür, ein profitables Warenhaus zu schließen, weil der milliardenschwere Eigentümer René Benko Investitionen scheut. Er interessiert sich nur für Profitmaximierung mit den Galeria-Immobilien, das Warengeschäft versucht er auf Kosten der öffentlichen Hand und der Beschäftigten schrittweise abzustoßen. Stadt, Gewerkschaften und Politik müssen gemeinsam dafür kämpfen, dass der Standort Braunschweig erhalten bleibt. Die 185 Beschäftigten, die jetzt  trotz größter tariflicher Zugeständnisse um ihren Job bangen müssen, haben die volle Solidarität verdient. Der Erhalt des Kaufhauses ist auch wichtig für die Innenstadt und die Kunden im großen Einzugsgebiet der Region.

    Die Bundesregierung hätte den Eigentümer bei der staatlichen Stützung von vornherein mehr in Haftung nehmen müssen, dann würden jetzt nicht leichtfertig so viele Kaufhäuser geschlossen werden. DIE LINKE macht im Bundestag Druck auf Wirtschaftsminister Habeck, damit er sich im Gegenzug für die Staatshilfen für den Erhalt möglichst vieler profitabler Standorte und den Erhalt der Arbeitsplätze einsetzt.“

     

    Bild: Björn Láczay, CC BY 2.0 <https://creativecommons.org/licenses/by/2.0>, via Wikimedia Commons
  • Politische Besucherfahrten nach Berlin 2023

    Politische Besucherfahrten nach Berlin 2023

    Politische Besucherfahrten nach Berlin 2023

    Auch in diesem Jahr lade ich wieder nach Berlin ein. Für alle Fahrten gibt es ein spannendes Programm in der Hauptstadt inklusive einem Besuch im Bundestag und einem Gespräch mit mir. Kosten für An- und Abreise, Unterkunft und Verpflegung werden bei allen Fahrten übernommen. Bildungsurlaub kann beantragt werden.

    Wenn du mitfahren möchtest oder Fragen hast, melde dich einfach in meinen Büros:

    Für die Fahrt zum Thema „Widerstand in der Berliner Geschichte“
    ➡️Büro Lüneburg, victor.perli.wk[at]bundestag.de

    Für die Fahrten zu den Themen „Kultur für alle“ und „Sozial-ökologische Transformation“
    ➡️Büro Braunschweig, victor.perli.wk02[at]bundestag.de

  • Ausbau des Stichkanals Salzgitter muss vorangehen

    Ausbau des Stichkanals Salzgitter muss vorangehen

    Bild: Pixabay.com

    Pressestatement

    Ausbau des Stichkanals Salzgitter muss vorangehen

    Seit Jahren zieht sich der Ausbau des Stichkanals Salzgitter, der den Hafen in Salzgitter mit dem Mittellandkanal verbindet und daher große Bedeutung für die lokal ansässigen Unternehmen hat. Victor Perli, MdB aus dem Wahlkreis Salzgitter/Wolfenbüttel, erfragte im Bundestag den aktuellen Stand des Projektes:

    „Endlich! Die ersten größeren Ausschreibungen für den Ausbau rücken näher. Das ist nach Jahren des Wartens und leerer Versprechen eine gute Nachricht für unsere Region! Die Zusage aus dem Verkehrsministerium ist aber noch windelweich, deshalb gilt es weiter Druck zu machen. Die Wasserstraßen sind im Bundeshaushalt von starken Kürzungen betroffen. Zunächst wollte Verkehrsminister Wissing auch den Ausbau des Stichkanals noch einmal verschieben. Deshalb müssen den Worten jetzt auch Taten folgen, damit diese lange Geschichte wirklich ein Ende nimmt.“

  • Pressemitteilung: Besuch der Tafel in Goslar

    Pressemitteilung: Besuch der Tafel in Goslar

    Bild: Pixabay.com/ Symbolbild

    Pressemitteilung

    Bundestagsabgeordneter besucht die Tafel in Goslar – LINKE kündigen Unterstützung an

    Der Bundestagsabgeordnete Victor Perli (DIE LINKE) aus Wolfenbüttel hat die Goslarer Tafel besucht, um sich über deren Arbeit und aktuellen Probleme zu informieren. Mit dabei waren die beiden Ratsherren Michael Ohse und Rüdiger Wohltmann sowie der Vorsitzende der Goslarer Linken Karsten Färber.

    Die Goslarer Tafel verteilt zweimal in der Woche Lebensmittel an Bedürftige. Dabei kommen bis zu 180 Menschen je Ausgabetermin nach Oker. Seit dem Krieg in der Ukraine kommen besonders viele Flüchtlinge aus diesem Land zur Tafel. Die gestiegene Nachfrage hat dazu geführt, dass die Tafel weniger Lebensmittel pro Person ausgibt und zusätzlich noch Waren einkaufen muss.

    Da der Tafel für den anfallenden Müll, der nach der Feinsortierung aller von den Märkten abgeholten Lebensmitteln anfällt, hohe Müllgebühren entstehen, wird die Kreistagsfraktion DIE LINKE einen Antrag stellen, um einen Zuschuss für die Tafel für die anfallenden Müllgebühren beizusteuern. Victor Perli hat angeboten, dass der Verein der Bundestagsfraktion einen Teil der abgelehnten Diätenerhöhungen an die Tafel spendet.

    Die Goslarer Tafel hat eine soziale Funktion. Die zuletzt stark gestiegenen Preise für Lebensmittel und Energie treffen besonders ärmere Menschen, die geringe Löhne und Renten beziehen. Frau Neveling, Tafelleitung, machte deutlich, dass die Tafel ihre Kunden mit den ausgegebenen Lebensmitteln nur ergänzend unterstützen kann. Tafel als „Zubrot“. Victor Perli kritisierte, dass die zusätzlichen Belastungen durch die Bundesregierung nicht annähernd ausgeglichen werden.

    Die Vertreter der Tafel berichteten, dass das 9-Euro-Ticket für viele Gäste eine finanzielle Erleichterung ist, insbesondere für jene, die außerhalb wohnen. Für die Linken ist das ein wichtiges Argument für die Fortsetzung des 9-Euro-Tickets oder zumindest die Einführung eines regionalen Sozialtickets.

    Die zweite Vorsitzende der Tafel Edeltraut Breeger machte deutlich, dass die Tafel nicht nur finanzielle Unterstützung benötigt, sondern auch weitere freiwillige Helfer: „Wir brauchen besonders mehr Fahrer, die die Lebensmittel von den Supermärkten abholen. Bitte melden Sie sich unter Tel. 05321/64038.“

  • Diskussionsveranstaltung zur ASSE

    Diskussionsveranstaltung zur ASSE

    Diskussionsveranstaltung zur ASSE

    Mehr als 50 Menschen folgten am 10. August einer Einladung zum Informations- und Diskussionsabend in die Scheune der Vahlberger Asse-Aktivisten (VAA) in Groß Vahlberg. Großen Raum nahm zunächst die Diskussion über die sich ergebenden Gefahren für die Dörfer rund um die Asse bei Starkregen ein. Den Anwesenden wurde klar, dass eine Atommüllanlage mit vielen baulichen Anlagen und entsprechender Flächenversiegelung im Landschaftsschutzgebiet große Überschwemmungsgefahren mit sich bringt. Anschließend wurde eindrucksvoll berichtet, wie Waldgebiete rund um den geplanten Rückholschacht 5 für Baumaßnahmen geopfert werden sollen. Es wurde vermutet, dass manche Planung nur vom Schreibtisch aus und ohne Betrachtung der tatsächlichen Situation vor Ort durchgeführt werden.

    Dirk Neumann, Samtgemeindebürgermeister von Elm-Asse, legte den zeitlichen Verlauf der unternommenen Anstrengungen seitens der Verwaltung dar, um einen fairen Standortvergleich zu erwirken. Er bemängelte eine langwierige Arbeitsweise und eine nicht öffentliche Auswertung des Beleuchtungsprozesses.

    Nach den Vorträgen entwickelte sich lebhafte Diskussionen darüber, wie die Region das Asse-Problem in der Öffentlichkeit halten und auf wessen Unterstützung sie dabei bauen kann. Für viele Gremien, von Gemeinderat bis hin zum Bundestag wurden von engagierten Bürgern verschiedene Vorschläge eingebracht. Victor Perli, MdB, zeigte auf, welcher Einsatz notwendig ist, damit das Thema Asse 2 überhaupt im Bundestag diskutiert wird. Hier seien die Vertreter*innen des Wahlkreises gefragt, das Thema auf die Agenda im Umweltausschuss zu bringen. Doch auch der Landkreis habe entsprechende Mittel und Kompetenzen zu nutzen, rechtlich wie moralisch. Die Diskussion ging im weiteren Verlauf in kleinen Gruppen weiter und es wurden viele Ideen ausgetauscht. Die nächsten Veranstaltungen der VAA sind bereits in Planung.

  • Bundesumweltministerin verweigert Gespräche

    Pressestatement

    Bundesumweltministerin verweigert Gespräche

    Die Bundesumweltministerin Steffi Lemke weigert sich Gespräche mit der lokalen Politik und der Zivilgesellschaft zum geplanten Endlager Schacht Konrad zu führen. Victor Perli, Bundestagsabgeordneter aus der Region und Mitberichterstatter für das Bundesumweltministerium im Haushaltsausschuss, ist enttäuscht:

    „Als erste Bundesumweltministerin verweigert sich ausgerechnet die Grüne Steffi Lemke Gesprächen mit der Stadt Salzgitter und dem Bündnis gegen das geplante Atommüll-Endlager. Die rechtlichen Argumente sind komplett vorgeschoben. Früher hätten die Grünen laut protestiert, wenn andere Umweltminister sich mit dieser Kaltschnäuzigkeit Gesprächen verweigert hätten. Heute wollen die Grünen mit eiskalter Machtpolitik Schacht Konrad als Atommüll-Standort durchdrücken. Das Schweigen der Ministerin zeigt auch, dass dem Bund die Argumente für Schacht Konrad ausgehen. Die ständigen Planungsänderungen und Verzögerungen sowie die Kostenexplosion belegen, dass Schacht Konrad nicht als Endlager geeignet ist. Die Bundesregierung versucht hier seit bald 40 Jahren passend zu machen, was nicht passt. Der Stand von Wissenschaft und Technik ist überholt. Es gab nie einen fairen Standortvergleich. Deshalb muss die laufende Endlagersuche für eine Alternative zu Schacht Konrad geöffnet werden.“