Seit Jahren sind Windows und das Office-Paket gängiger Standard für einen Großteil der privaten und dienstlichen Rechner. Allerdings gibt es mittlerweile Alternativen, die wesentlich günstiger sind und von einigen Verwaltungen bereits genutzt wurden. Wie eine Anfrage von Victor Perli an die Bundesregierung nun offen legte, zahlt der Bund über 250 Millionen Euro in den Jahren 2015 – 2019 für die Nutzung von Microsoft-Produkten.
„Jedes Jahr gehen Millionen an Steuergeldern ohne echte Ausschreibung an Microsoft, obwohl es günstigere Open-Source-Lösungen gibt. Die Abhängigkeit vom Monopolisten ist teuer und eine Gefahr für die IT-Sicherheit. Offene Quellcodes geben anderen eine Chance, ersparen viele Millionen und schützen unsere Daten besser„, kommentiert Victor Perli die Antwort der Bundesregierung.