Pressestatement Starbucks gibt die Mehrwertsteuersenkung nicht weiter

Pressestatement

Starbucks gibt die Mehrwertsteuersenkung nicht weiter

Die Bundesregierung hat im Rahmen des Corona-Konjunkturpaketes beschlossen, die Wirtschaft durch eine Senkung der Mehrwertsteuer anzukurbeln. Ab dem 1. Juli gilt bis Ende des Jahres eine Mehrwertsteuer von 16 statt 19 Prozent. Während die meisten Unternehmen die Mehrwertsteuersenkung an ihre Kunden weitergeben und die Preise dementsprechend anpassen, bleiben die Preise der Franchise-Kette auf dem alten Niveau. Victor Perli dazu:

„Solche Beispiele zeigen: Die befristete Mehrwertsteuer-Senkung ist vor allem ein Steuerscheck für Konzerne mit großer Marktmacht. Mit Starbucks profitiert ein Konzern von der Steuersenkung, der in Deutschland ohnehin kaum Steuern zahlt und dessen Mitarbeiter kaum mehr als den Mindestlohn bekommen. Das Verhalten ist schäbig.“

Kommentar schreiben

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.