Pressestatement Zwischenlager Asse

Pressestatement

Zwischenlager Asse

Für den radioaktive Abfall aus dem maroden Bergwerk Asse II im Landkreis Wolfenbüttel soll unmittelbar neben der Schachtanlage ein Zwischenlager entstehen.  Dies wurde seitens des Bundesumweltministeriums während einer Veranstaltung zur Asse mitgeteilt. Damit wird die Region nach dem jahrzehntelangem Asse-Desaster weitere Jahrzehnte lang als Zwischenlager erhalten bleiben, bis der Asse-Müll endgelagert werden soll. Victor Perli sagte überrascht: „Das ist eine Deutlichkeit, die ich bisher so nicht kannte. So wird viel Vertrauen in der Region verspielt.“ Perli forderte eine ernsthafte Debatte im Bundestag: „Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat die Asse doch besucht. Das Zwischenlager hat sie mit keinem Wort thematisiert.“

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