4,2 Milliarden Euro Defizit bei LNG-Terminals

Ein Bericht des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz an den Haushaltsausschuss des Bundestages zeigte, dass der Bund bei den Flüssigerdgas-Terminals mit einem Defizit von 4,2 Milliarden Euro zu rechnen hat.

Victor Perli, Mitglied des Haushaltsausschusses für Die Linke, kritisiert: „Der Bund bleibt mit den LNG-Terminals auf Milliardenkosten sitzen, während einige Energiekonzerne mit diesem staatlich subventionierten Geschäft Rekordprofite einfahren. Es spricht einiges dafür, dass Wirtschaftsminister Habeck schlecht verhandelt hat. Am ärgerlichsten ist die Situation für die vielen Privathaushalte, die trotz dieser milliardenschweren staatlichen Stütze mit hohen Heizkostenabrechnungen konfrontiert sind.“