Pressestatement Milliardengrab Lufthansa

Pressestatement

Milliardengrab Lufthansa

Die Lufthansa wartet weiterhin auf die Ausgestaltung der Staatshilfen, die ihr durch die Corona-Flaute helfen sollen. Nun stehen einige Milliarden an Staatshilfe zur Diskussion, die allerdings mit einer stillen Beteiligung des Bundes einhergehen sollen.

Der Bundestagsabgeordnete Victor Perli erklärt hierzu: „Anstatt öffentliche Interessen durchzusetzen, hat sich die Große Koalition von der Lufthansa über den Tisch ziehen lassen. Für 10 Milliarden Euro hätte der Bund den Konzern mehrfach kaufen können anstatt sich mit 25,1% der Anteile zufrieden zu geben. Es ist ein Fehler den Großteil der Staatshilfe in eine stille Beteiligung zu stecken. So zahlt die Regierung viel Geld für wenig Einfluss und hohe Risiken. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die Steuerzahler Milliarden nicht zurückbekommen. Die Große Koalition hat aus dem milliardenschweren Fiasko der Beteiligung an der Commerzbank nichts gelernt. So geht man nicht mit dem Geld der Steuerzahler um.

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