Pressestatement Tarifverhandlungen Asklepios

Pressestatement

Minister Heil lässt Klinikum-Beschäftigte im Regen stehen

Bei den Tarifkämpfe der Asklepios-Klinik in Seesen wirf der für die Region zuständigen Bundestagsabgeordneten Victor Perli Arbeitsminister Hubertus Heil vor, er lasse die Klinikum-Beschäftigte im Regen stehen. Erst hat Bundesarbeitsminister Hubertus Heil von dem Klinik-Betreiber Asklepios Gespräche mit der Gewerkschaft ver.di über einen Tarifvertrag für die Beschäftigten erwartet, nun duckt er sich weg und antwortet auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordnete Victor Perli (DIE LINKE) aus Wolfenbüttel:

Ob „die Tarifvertragsparteien ihre Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen im Rahmen der Tarifautonomie selbst regeln, liegt allein in ihren Händen.“

Victor Perli erklärt dazu:

„Die Antwort von Arbeitsminister Heil ist für die für einen Tarifvertag streikenden Kolleginnen und Kollegen im Seesener Krankenhaus sehr unbefriedigend. Wenn 60% der Belegschaft bei ver.di organisiert sind, dann darf es nicht sein, dass der Asklepios-Konzern den Beschäftigten einen Tarifvertrag verweigert und der Arbeitsminister wegschaut.“

Perli sieht es als politische Pflicht, die Arbeitskampfmaßnahmen der Beschäftigten zu unterstützen. Politik und Gesellschaft applaudieren den Beschäftigten für ihre Leistung in der Pandemie. Es ist inakzeptabel, dass die Beschäftigten vom Asklepios-Konzern weiter abserviert werden.

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