Pressestatement
„Der Salzstock Gorleben war als Standort für ein Atommüll-Endlager geologisch nie geeignet und ist politisch verbrannt!“
Die Bundesgesellschaft für Endlagerung hat angekündigt, den Salzstock Gorleben bei der Suche nach einer Endlagerstätte für hochradioaktiven Atommüll aus geologischen Gründen nicht mehr zu berücksichtigen. Victor Perli dazu:
„Das ist ein Riesenerfolg für den Anti-Atomkraft-Widerstand im Wendland. Jetzt hat auch der Staat eingesehen, was Wissenschaft und Initiativen immer gesagt haben. Der Salzstock Gorleben war als Standort für ein Atommüll-Endlager geologisch nie geeignet. Zudem ist er durch die jahrzehntelangen Mauscheleien politisch verbrannt und wäre eine Belastung für das weitere Verfahren gewesen. Bei der weiteren Suche nach einer Endlagerstätte braucht es maximale Transparenz und Bürgerbeteiligung. Nur so kann ein für Mensch und Umwelt am wenigsten schädlicher Standort gefunden werden.“