Korruptionsverwürfe gegen die Bahn AG

Pressestatement

Korruptionsverwürfe gegen die Bahn AG

Gegen die Bahn AG sind schwere Vorwürfe erhoben worden. Unter anderem wird der Konzernspitze ein eklatantes Missmanagement, welches zu Korruption geführt habe, vorgeworfen. So seien unnötige Arbeiten bei dem Projekt „Stuttgart 21“ in Auftrag gegeben worden, wodurch Mehrkosten in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro entstanden seien. Die Bahn AG wies die Vorwürfe unterdies zurück. Der Bundestagsabgeordnete Victor Perli (DIE LINKE.), der Mitberichterstatter für das Verkehrsministerium ist, erklärte:

„Die Vorwürfe sind ungeheuerlich. DIE LINKE wird den Vorgang im Bundestag zum Thema machen. Die Bahn und das Verkehrsministerium müssen sofort für vollständige Aufklärung sorgen. Die Kostenexplosion deutet schon lange darauf hin, dass Bahn und Regierung die Kontrolle über das unsinnige Mega-Projekt verloren haben. Die Bahn muss nachweisen, dass ihre Überprüfung korrekt war oder ob es dabei nur darum ging, unliebsame Boten kaltzustellen. Sollten sich die Vorwürfe ganz oder teils als zutreffend herausstellen, muss es harte Konsequenzen geben.“