Suchergebnisse für: „verkehr“

  • Reaktivierung Bahnstrecken

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    Reaktivierung Bahnstrecken

    Die Ampelkoalition plant mit weniger Geld für den Erhalt und Ausbau der Bahnstrecken als die Vorgängerregierung. Victor Perli MdB, Mitglied im Haushaltsausschuss und dort Mitberichterstatter für das Verkehrsministerium kritisiert die Pläne der Ampel:

    „Die Antwort auf meine Anfrage zeigt, wie wenig bisher bei der Bahn trotz aller gegenteiligen Bekundungen geschieht. Das Ergebnis ist eine einzige Enttäuschung. Der Ausbau kommt auch weiterhin nicht voran, weil die neue Bundesregierung für neue Bahnstrecken keinen Euro mehr zur Verfügung stellt als die alte. Auch für Lärmsanierung stehen immer noch zu wenig Mittel bereit. Bei den Gleisanschlüssen fließt viel zu wenig Fördergeld ab. So wird es nicht gelingen, die vielen vom Fernverkehr abgehängten größeren Städte anzuschließen und mehr Anwohner wirksam vor Bahnlärm zu schützen. Es braucht dringend mehr Einsatz, um mehr Güter von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Aber Minister Wissing fällt eher mit Worten als mit Taten auf – und SPD und Grüne schauen achselzuckend dabei zu.“

  • Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Scheuer

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    Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Scheuer

    Die Berliner Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) und den früheren Staatssekretär Gerhard Schulz eingeleitet. Bei den Ermittlungen geht es darum, ob sie vor dem Untersuchungsausschuss bezüglich der gescheiterten Pkw-Maut bewusst falsch ausgesagt haben.
    Die Pkw-Maut war ein Prestigeprojekt der CSU, welches 2019 vom Europäischen Gerichtshof als rechtswidrig gestoppt worden ist.
    Der Bundestagsabgeordnete Victor Perli (DIE LINKE) erklärt:

    „Es lässt auf Gerechtigkeit hoffen, dass die Staatsanwaltschaft jetzt ermittelt. Fabio De Masi und ich hatten den damaligen Verkehrsminister Andreas Scheuer 2019 wegen seines krassen Fehlverhaltens angezeigt. Die Auftritte von Scheuer und seinem Staatssekretär im Untersuchungsausschuss waren nicht glaubhaft. Es steht zudem weiter der Vorwurf im Raum, dass Steuergelder veruntreut worden sind, um Maut-Amigos zu beglücken und Wahlen zu gewinnen. Für die Steuerzahler ist der Schaden groß, weil die Firmen inzwischen Schadensersatz zugesprochen bekommen haben.“

  • Mehr Mittel für das Eisenbahn-Bundesamt

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    Mehr Mittel für das Eisenbahn-Bundesamt

    Die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren im Schienenverkehr ist gefährdet, da die Bundesregierung dem dafür zuständigen Eisenbahn-Bundesamt (EBA) keine zusätzlichen Mittel genehmigt. Diese sind notwendig, um neues Personal finanzieren zu können. Laut dem Entwurf der Bundesregierung erhält das EBA in diesem Jahr 118 Millionen Euro. DIE LINKE fordert elf Millionen Euro mehr (129 Millionen Euro), da diese Summe fehlt, um die für 2022 erwarteten Ausgaben zu decken. Victor Perli MdB, DIE LINKE, Mitglied im Haushaltsausschuss und dort Mitberichterstatter für das Bundesverkehrsministerium sagt:

    „Ständig behauptet die Regierung, Bauverfahren beschleunigen zu wollen. Das passt überhaupt nicht damit zusammen, dass das Eisenbahn-Bundesamt nicht die nötigen Mittel bekommt. Jetzt wäre es noch möglich, dem Amt für dieses Jahr mehr Geld zu geben. Aber anscheinend haben SPD und Grüne das Thema Verkehr völlig aufgegeben und lassen die FDP gewähren.“

     

  • Ampel trickst bei Investitionen in Schiene und Straße

    Ampel trickst bei Investitionen in Schiene und Straße

    Bild: Pixabay.com

    Ampel-Regierung trickst bei Investitionen in Schiene und Straße

    Im Entwurf für den Bundeshaushalt sind als „Ausgaben für Investitionen“ bei den Bundesfernstraßen über 8,5 Milliarden Euro als Soll für 2022 angesetzt, bei den Bundesschienenwegen über 9,3 Milliarden Euro. Victor Perli (Mitglied im Haushaltsausschuss für die Fraktion DIE LINKE im Bundestag) deckte mit zwei Anfragen an die Bundesregierung auf, dass die Kosten für Straße und Schiene nicht vergleichbar eingerechnet wurden. Bei den Straßen sind Planungsleistungen nicht enthalten, bei der Schiene schon.
    Die Planungsleistungen für die Straße betragen über 978 Millionen Euro. Würden diese, wie bei der Schiene, zu den „Ausgaben für Investitionen“ dazugerechnet, lägen die Investitionsausgaben bei über 9,4 Milliarden Euro, also über den oben genannten für die Schiene. Perli führt hierzu aus:

    „Verkehrsminister Wissing behauptet, der Bund würde jetzt mehr Geld in die Schiene als in die Straße investieren. Aber das stimmt so nicht: Bei der Straße wurde eine Milliarde Planungskosten einfach so herausgerechnet. Jetzt stellt sich die Frage: Wollen Grüne und SPD ernsthaft einen Haushalt beschließen, wo mehr Geld in die Straße als in die Schiene fließt? Eine einfache Sparmaßnahme wäre eine Streichung des Weiterbaus der A100, der vom Land Berlin überhaupt nicht gewollt wird. DIE LINKE wird im Parlament auf jeden Fall beantragen, wirklich mehr in die Schiene als in die Straße zu investieren.“

  • Massive Verstöße im Transportgewerbe

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    Massive Verstöße im Transportgewerbe

    Im Transportgewerbe wurden vergangenes Jahr massive Verstöße gegen Arbeits- und Lenkvorschriften festgestellt. Bei rund 5600 Arbeitgeberprüfungen hat der Zoll mehr als 2570 Verstöße gegen geltendes Arbeitsrecht (Mindestlohn, dem Schwarzarbeitsgesetz oder Meldepflichten zur Sozialversicherung) aufgedeckt. Das Bundesamt für Güterverkehr hat bei über 49.700 Kontrollen über 10.550 Verstöße gegen Lenk- und Ruhzeiten festgestellt. Dies geht aus einer Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Berichtsanforderung des Linken-Abgeordneten Victor Perli hervor. Die Bundesregierung plant keine Verschärfung der Bußgelder im Bereich des Arbeitsrechts bei LKW-Fahrern und auch keine Ausweitung der Kontrollfrequenzen im LKW-Güterverkehr. Perli führt aus:

    „Bei jeder zweiten Kontrolle im Transportgewerbe wurden Verstöße gegen das Arbeitsrecht festgestellt. Das darf nicht hingenommen werden. Die Bußgelder müssen erhöht werden. Neben dem Zoll muss auch das Bundesamt für Güterverkehr Verstöße gegen das Arbeitsrecht ahnden dürfen. Wenn die Politik nichts gegen die Dumpinglöhne unternimmt, laufen wir auf eine Situation wie in Großbritannien zu, wo die Supermarktregale leer bleiben, weil Fahrer fehlen. Mindestlohnbetrug ist kein Bagatelldelikt sondern Wirtschaftskriminalität.“

  • Kabinettentwurf des Bundeshaushalts 2022

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    Kabinettentwurf Bundeshaushalt 2022

    Zum neuen Entwurf zum Bundeshaushalt 2022, der heute im Kabinett beschlossen wurde (s. Anhang die Kabinettsvorlage – letzte Änderungen sind aber nicht auszuschließen), erklärt Victor Perli, DIE LINKE, Mitglied des Haushaltsausschusses und dort Mitberichterstatter für das Verkehrsministerium:

    „Dieser neue Entwurf ist ein Hohn auf den Koalitionsvertrag, in dem erheblich mehr Geld für die Schiene als für die Straße angekündigt wurde. Für neue Schieneninfrastruktur gibt es gegenüber dem Entwurf der alten Regierung in diesem Jahr praktisch nichts dazu. Nur der Wettbewerb im Fernverkehr soll angeheizt werden, obwohl dieses Modell gerade im Nahverkehr krachend scheitert. Die neue Autobahngesellschaft erweist sich weiter als Fass ohne Boden.“

    Verkehr

  • Öffentlich zugängliche Ladesäulen an Raststätten

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    Öffentlich zugängliche Ladesäulen an Raststätten

    Die Antwort der von ihm gestellten Kleinen Anfrage zu öffentlich zugänglichen Ladepunkten für Elektrofahrzeuge kommentiert Victor Perli wie folgt:

    „Auch mit dem neuen Verkehrsminister geht es mit dem Schnelladenetz kaum voran. Das Quasi-Monopol von Tank & Rast an den Autobahnen hemmt den ganzen Ausbau. An vielen Raststätten fehlen immer noch Schnelladepunkte, obwohl der Bund dafür fast alle Flächen praktisch kostenlos zur Verfügung stellt. Problematisch ist, dass die ursprünglich vorgesehene Preisobergrenze für geförderte Ladepunkte offensichtlich schon wieder gekippt ist. Wir brauchen überall öffentlich zugängliches, schnelles und bezahlbares Laden. Nicht jeder kann zuhause einen Ladepunkt haben.“

  • Brückengipfel der Bundesregierung

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    Brückengipfel der Bundesregierung

    Zum heutigen Brückengipfel des BMDV erklärt Victor Perli MdB, Die Linke, Mitglied des Haushaltsausschusses und dort Mitberichterstatter für das BMDV:

    „Der massive Sanierungsstau bei Brücken gefährdet die Sicherheit und ist Ergebnis jahrzehntelanger Kaputtsparpolitik. Der Bund muss ein Investitionsprogramm für die öffentliche Infrastruktur auflegen, so wie es zuletzt auch die USA gemacht haben.“

    Verkehr

  • Subventionen für Glasfaserausbau/ Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft

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    Subventionen für Glasfaserausbau/ Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft

    Von den Haushaltsmitteln, die zur Unterstützung des Mobilfunkausbaus der privaten Betreiber eingeplant waren, ist nichts abgeflossen. Das gesamte Budget für die Mobilfunkinfrastruktur wurde 2021 nur zur Hälfte ausgeschöpft. Bisher ist kein einziger neuer Handy-Mast errichtet worden.

    Im folgenden das Statement von Victor Perli:

    „Die Millionen-Subventionen für den schnelleren Ausbau sind komplett verpufft. Bis jetzt ist noch kein einziger neuer Handy-Mast gefördert worden – dafür schon 20 Mio. Verwaltungskosten angefallen.  Die schlechte Netzabdeckung in ländlichen Gebieten, an Bahnstrecken und Autobahnen ist eine Folge viel zu lascher Versorgungsauflagen der Regierung gegenüber den Betreibern. Telekom, Vodafone und Telefónica brauchen keine öffentlichen Mittel, sondern klare Ausbau-Vorgaben mit entsprechenden Sanktionen. Mit öffentlichen Masten wären wir beim Ausbau schon viel weiter. Digitalminister Wissing muss hier schnell eine Lösung finden und das Mobilfunk-Chaos beenden.“

    Verkehr

  • Marode Brücken in Deutschland

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    Marode Brücken in Deutschland

    Eine interne Untersuchung der Autobahngesellschaft von bundesweit 28.000 Brücken zeigt einen massiven Sanierungsbedarf. Schon jetzt sei absehbar, dass viele Brücken, die vor 1985 gebaut wurden, erneuert werden müssen.
    Hierzu erklärte der Bundestagsabgeordnete Victor Perli:

    „Mit der Ideologie vom schlanken Staat haben die Neoliberalen die öffentliche Infrastruktur kaputtgespart. Das Kaputtsparinstrument »Schuldenbremse« und die Weigerung, Superreiche höher zu besteuern, gefährden unsere Sicherheit! Verkehrsminister Wissing muss jetzt die vorhandenen Mittel in die Sanierung leiten, nicht in unsinnige Neubauten wie die A 20. Die neue Autobahn-Gesellschaft des Bundes erweist sich weiterhin als Rohrkrepierer. Statt ordentlich zu bauen, ist man immer noch mit komplexen und teuren Umstellungsprozessen beschäftigt. Wissing muss schnell Ordnung in diesen Laden bringen.“

    Verkehr

  • Korruptionsverwürfe gegen die Bahn AG

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    Korruptionsverwürfe gegen die Bahn AG

    Gegen die Bahn AG sind schwere Vorwürfe erhoben worden. Unter anderem wird der Konzernspitze ein eklatantes Missmanagement, welches zu Korruption geführt habe, vorgeworfen. So seien unnötige Arbeiten bei dem Projekt „Stuttgart 21“ in Auftrag gegeben worden, wodurch Mehrkosten in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro entstanden seien. Die Bahn AG wies die Vorwürfe unterdies zurück. Der Bundestagsabgeordnete Victor Perli (DIE LINKE.), der Mitberichterstatter für das Verkehrsministerium ist, erklärte:

    „Die Vorwürfe sind ungeheuerlich. DIE LINKE wird den Vorgang im Bundestag zum Thema machen. Die Bahn und das Verkehrsministerium müssen sofort für vollständige Aufklärung sorgen. Die Kostenexplosion deutet schon lange darauf hin, dass Bahn und Regierung die Kontrolle über das unsinnige Mega-Projekt verloren haben. Die Bahn muss nachweisen, dass ihre Überprüfung korrekt war oder ob es dabei nur darum ging, unliebsame Boten kaltzustellen. Sollten sich die Vorwürfe ganz oder teils als zutreffend herausstellen, muss es harte Konsequenzen geben.“

     

  • Die Bahn nicht zerschlagen, sondern in öffentlicher Hand ausbauen

    Die Bahn nicht zerschlagen, sondern in öffentlicher Hand ausbauen

    Foto: Olaf Krostitz

    Die Bahn nicht zerschlagen, sondern in öffentlicher Hand ausbauen

    Viele Menschen hoffen auf mehr Investitionen, neue Strecken und günstigere Preise bei der Bahn. Das wäre gut für Mobilität und Klimaschutz. Doch Grüne und FDP wollen in der Ampel-Koalition mehr Wettbewerb bei der Bahn durchsetzen und dazu die Deutsche Bahn (DB) zerschlagen. Dazu soll die Infrastruktur mit Gleisanlagen und Bahnhöfen vom Betrieb auf der Schiene getrennt werden. Dann sollen sich Wettbewerber um die lukrativsten Strecken streiten. Wie immer, wenn öffentliche Güter privatisiert werden sollen, kommt Applaus von der Monopolkommission.

    Wohin mehr Wettbewerb und Privatisierung bei der Bahn führen, ist durch die Praxis längst belegt: Ticket-Chaos, keine gut abgestimmten Fahrpläne, schlechtere Arbeitsbedingungen und dadurch auch mehr Zugausfälle und Verspätungen. Oder wie der Influencer El Hotzo kommentierte: „Freue mich mega auf den ‚privaten Wettbewerb auf den Schienen‘, der nichts verändern wird, außer, dass man nicht mehr weiß, in welcher der 15 Apps man jetzt nachschauen muss, um die genaue Verspätung nachzuschauen.“

    Zweifellos ist die aktuelle Leistung der DB nicht gut. Das Netz wurde die letzten Jahrzehnte abgebaut, selbst nach vollmundigen Ankündigungen eines Wandels kommen dieses Jahr wohl nur lächerliche 4,2 Kilometer Schiene dazu. Bei der Elektrifizierung sieht es nicht besser aus. Und beim Betrieb ihrer Verbindungen hat die DB viele Probleme.

    Wer sich aber durch Zerschlagung eine Verbesserung erhofft, irrt gewaltig. Es entstünden noch mehr komplizierte Abstimmungsprozesse zwischen Betreibern und Netzgesellschaft. Und der Wettbewerb beim Betrieb würde sich verschärfen. Schon heute werden nur noch knapp 60 Prozent des Nahverkehrs von der DB betrieben. Dieser Anteil würde weiter sinken. Beim Fernverkehr, wo die DB fast alleiniger Betreiber ist, würde der Wettbewerb richtig losgehen. Private Investoren und ausländische Staatsbahnen lecken sich schon die Finger nach den lukrativen Strecken. Den restlichen Betrieb und das Netz muss der Staat finanzieren. Gute Anschlüsse und lange Direktverbindungen nehmen durch die Zerstückelung des Fernverkehrs Schaden. So steht gerade wegen einer Vergabe an Flixtrain die Direktverbindung der DB von Berlin nach Sylt vor dem Aus.

    Kurzfristig drückt Wettbewerb die Preise. Aber die ganze Rechnung kommt bei einem komplexen System wie der Bahn später: Dieses Jahr ist Abellio als größter Konkurrent der DB – mit 7 Prozent Anteil im Nahverkehr – pleite gegangen. Die betroffenen Bundesländer versuchen jetzt panisch, den Betrieb zu retten, damit hunderttausende Menschen nicht den Bahnanschluss verlieren. Dabei ist Abellio an sich kein windiges Unternehmen, sondern eine Tochter der niederländischen Staatsbahn. Die Niederlande haben aber einfach keine Lust, Abellio zu retten. Das ist die Realität des Wettbewerbs.

    Viele Menschen schwärmen von der Schweizer Bahn, häufig wird sie als bestes Bahnsystem der Welt bezeichnet. Dort hat man sich bewusst gegen eine Herauslösung des Netzes und für einen integrierten Konzern in öffentlicher Hand entschieden. Das Schweizer Verkehrsamt kam 2013 in einer großen Untersuchung zu einem klaren Ergebnis: Eine Trennung berge für das „hochgradig vernetzte und stark ausgelastete“ Schweizer Netz „viele Risiken“, während ein integrierter Konzern Vorteile biete, „die in einem desintegrierten Umfeld nur noch eingeschränkt möglich wären“. Mit Blick auf Deutschland warnte der frühere Chef der Schweizer Bahnen: „Eine Zerschlagung der Bahn wäre der endgültige Ruin.“

    Statt einer Zerschlagung will DIE LINKE eine Bahn in öffentlicher Hand, die Menschen und Regionen verbindet, günstig und klimafreundlich. Eine Bahn, die in der Lage ist, mehr Güterverkehr von der Straße auf die Schiene zu bringen. Dazu braucht es keine Aktiengesellschaft und keine weltweiten Beteiligungen, sondern ein öffentlich-rechtliches Unternehmen, das sich auf den Bahnausbau in Deutschland und die Mobilitätsbedürfnisse der Bevölkerung konzentriert.